Wehe den Frauen die Kissen nähen
Mi. 20.07.2022/13:42
Orientalische Bräuche und Redewendungen der Bibel,
die Lehre der Orientalismen von Bischof K. C. Pillai
Hesekiel 13:17-23
17 Und du, Menschenkind, richte dein Angesicht gegen die Töchter deines Volkes die aus eigenem Herzen weissagen, und weissage gegen sie, (1 Petrus 2:20,21) und sprich:
18 So spricht Yahweh der Adonai: Wehe den Frauen die Zauberbänder für jedes Handgelenk nähen und Schleier machen für den Kopf von Personen jeden Wuchs um Seelen zu jagen. Wirst du die Seelen meines Volkes jagen und dennoch deine eigene Seele am Leben erhalten?
19 Ihr habt mich bei meinem Volk für eine Handvoll Gerste und für ein Stück Brot entweiht, indem ihr Seelen getötet habt die nicht sterben sollten und Seelen am Leben erhalten habt die nicht leben sollten, indem ihr mein Volk das auf Lügen hört belogen habt.
20 Darum spricht Adonai Yahweh: Siehe, ich bin gegen eure Zauberbänder <#3704 keseth> womit ihr da die Seelen wie Vögel jagt, und will sie aus euren Armen reißen, und ich werde die Seelen ziehen lassen, sogar die Seelen die ihr wie Vögel jagt.
21 Ich will auch eure Schleier <#4555 mispachah> zerreißen und mein Volk aus eurer Hand erretten, und sie werden nicht mehr in eurer Hand sein um gejagt zu werden, und ihr werdet erfahren das ich Yahweh bin.
22 Weil ihr das Herz der Gerechten mit Lügen betrübt hast, und ich ihn nicht betrübt habe, und die Hände des Bösen gestärkt hast, so das er nicht von seinem bösen Weg umkehrt und sein Leben bewahrt.
23 Darum werdet ihr keine falschen Visionen mehr sehen und keine Wahrsagerei betreiben. Ich werde mein Volk aus ihren Händen erretten, dann werdet ihr erfahren das ich Yahweh bin.
Wehe den Frauen die Kissen nähen
Die Orientalismen in diesen Versen sind höchst interessant und aufschlussreich. Frauen, die von vertrauten Geistern besessen sind und die vermeintliche Kunst der Wahrsagerei ausüben, benutzen als Fetisch oder Amulette viele verschiedene Gegenstände, um die Menschen zu täuschen und sie vom wahren Gott abzubringen. Hier nähten sie "Kissen an Armlöcher" und legten gesalbte "Tücher" auf die Köpfe der Menschen für den Preis von einer Handvoll Gerste oder ein Stück Brot.
Der Orientalismus ist dieser: Bei den wilden Stämmen gibt es Frauen, die auf die Herstellung von Kissen spezialisiert sind. Die Kissen sind etwa zwei Zentimeter groß und einen halben Zentimeter dick, mit Leinen überzogen (man könnte sie auch als Kissen bezeichnen). Im Inneren dieser Kissen befinden sich irgendwelche heiligen Wurzeln, die aus Tibet oder dem Himalaya stammen und denen magische Heilkräfte zugeschrieben werden. Diese Kissen haben an beiden Enden kleine Bänder, mit denen sie unter den Achseln oder vor dem Ellenbogen gebunden werden können.
Die Frau mit dem vertrauten Geist oder der vertraute Geist kommt zu ihr und teilt ihr ein körperliches Gebrechen und informiert sie darüber was mit dir geschehen wird. Sie bittet Sie dieses Kissen von ihr zu kaufen, um erlöst und gerettet zu werden. Häufig legen sie ihre Kissen auf ihre Arme und auf die Person, von der sie glauben, dass sie sterben wird.
Sie schlafen auf diese Weise eine Woche oder länger. Sie verteilen spezielle Nahrungsmittel und sagen, wenn der Sterbende sie isst, wird er leben. Dasselbe tun sie mit Taschentüchern, die sie sich über den Kopf binden.
Wenn zum Beispiel ein Haus von einem Teufel besessen ist, was vielleicht vor fünfzig Jahren passiert ist, sagen sie: "Binde dir dieses Taschentuch um den Kopf und die Teufel werden dir nichts tun."
Auch für den Wohlstand gibt es ein bestimmtes Kissen, das sie versuchen, den Leuten "unterzujubeln". Diese armen Stämme verlangen eine kleine Gebühr für diese Kissen, denn sie sind normalerweise für die sehr armen Leute; eine Handvoll Gerste oder ein Stück Brot vielleicht. Vers 20, "fliegen" bedeutet, von Ort zu Ort gehen*.
* Darby Unrevidierte Elberfelder
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